„Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.“ -Oscar Wilde Ich war auf Reisen. Ein Jahr lang war ich unterwegs. Zuerst ging es aus Europa heraus, in den Mittleren Osten. Eine nicht allzu ferne und doch fremde Welt. Dann Israel selbst. Reisen – durch Land, Leute, Kultur und Geschichte. Neue Menschen, neues Leben, neue … Mehr Abschiednehmen. Loslassen. Weitermachen.
Der Feiertag Shavuot hat gleich mehrere Ursprünge und Bedeutungen. Zunächst einmal bedeutet Shavuot soviel wie „Wochen“ (oder auch „Wochenfest“; der Singular: Shavua). Diese Bezeichnung kommt daher, dass der Feiertag genau 50 Tage, also sieben Wochen und einen Tag, nach Pessach stattfindet. Für die Christen wurde dieser Tag später zu Pfingsten, da im Neuen Testament überliefert … Mehr 7. jüdischer Feiertag: Shavuot
Vor einem Monat schien das israelische Volk in einer Art Ausnahmezustand zu leben. Etwas mehr als eine Woche lang schien Trauer über das Land verhängt worden zu sein. Am 5. Mai war der Trauertag „Jom HaShoah„. An diesem Tag wurde all der 6 Millionen Juden gedacht, die von den Nationalsozialisten kaltblütig ermordet worden waren. Die … Mehr Erinnern und nicht vergessen
Pessach ist einer dieser Feiertage, der eine ganze Woche lang dauert. In dieser Woche gedenken die Juden dem Auszug des Volkes Israel aus dem Land Ägypten. In der Bibel wird davon berichtet, dass Gottes erwähltes Volk jahrelang als Sklaven im Land des Pharaos lebten – geknechtet und unterdrückt. Doch dann ernennt Gott Mose, den Sohn … Mehr 6. jüdischer Feiertag: Pessach
Gerade als ich anfangen wollte diesen Blogeintrag zu verfassen, ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich die beiden Erlebnisse sind, von denen ich euch heute berichten will. Zum einen werde ich über das jüdische, ultra-orthodoxe Viertel Mea Shearim (in Jerusalem) schreiben und zum anderen von meinem Ausflug in die Westbank erzählen. Beim einen bin ich religiös motivierter … Mehr Konfrontation mit Fremdem
Purim. Ist. Der. Hammer. Aber ehrlich, das ist der absolut coolste und fröhlichste Feiertag, den ich bisher hier erlebt habe! Alle sind ausgelassen, verkleiden sich, fangen auf der Abreit auf einmal an zu singen und zu tanzen. Es macht so viel Spaß, sich das alles anzusehen, aber natürlich auch mittendrin dabei zu sein. Die letzten … Mehr 5. jüdischer Feiertag: Purim
Letzte Woche war ich von Donnerstag bis Sonntag auf meinem dritten Wochenendseminar, das alle drei Monate von Hagoshrim geplant und durchgeführt wird. Jedes Mal sind wir an einem anderen Ort (so war ich schon am See Genezareth und, ganz im Norden Israels, in Meron). Dieses Mal ging es für uns in den Süden, in die … Mehr „If an expert says it can’t be done, get another expert.“*
Das Wort „perfekt“ scheint vielleicht auf den ersten Blick ganz schön hoch gegriffen. Was kann man schon tatsächlich als perfekt bezeichnen? Irgendwo gibt es doch immer etwas, das einen stört, über das man sich aufregen kann, was nicht so funktioniert, wie man es sich eigentlich vorgestellt hatte… Natürlich gab es diesen Monat solche Augenblicke auch … Mehr Der perfekte Monat
Sonntag, 26. Juli 2015, Flughafen Düsseldorf. Ich bin unheimlich aufgewühlt. Abschiedsschmerz und eine angespannte Vorfreude auf meine ungewisse Zukunft in Israel vermischen sich. Immer wieder schlucke ich Tränen herunter. Ein bisschen unsicher stehe ich am Rand der Gruppe meiner Mitvolontäre. Soll ich mich zu ihnen stellen, oder doch lieber die letzten Minuten allein mit meiner … Mehr Halbzeit
Ich hatte, so im Rückblick, einen sehr ereignisreichen Dezember. Ich war während meines dritten Seminars in den Golanhöhen, habe meinen vierten jüdischen Feiertag erlebt (Channukah, ich berichtete davon), Unmengen an Plätzchen gebacken und dabei die Michael Bublé CD „Christmas-Edition“ gehört, bis ich bei jedem Lied mitsingen konnte. Außerdem hatten wir Haifa-Mädels unseren monatlichen Besuch aus … Mehr I was dreaming of a white Christmas…
Mein Jahr in Israel 